Das famose Vimudeap, ... ein Höhlenlabyrinth der Gegenwart, das sich geistig entsprechend vernetzt mit anderen Internetseiten
Michael Althen, 2005
Das zu Ende gegangene Industriezeitalter hat eine Unmenge von verlassenen Architekturen hervorgebracht, die im öffentlichen Bewusstsein nur wenig Beachtung finden: Brücken, Bunker, Ferienanlagen, Gasometer, Kaianlagen, Schleusen, Wassertürme. Diese »Dead Places« sind für zahlreiche Bildproduzenten Ausgangspunkt einer bildnerischen Auseinandersetzung, sei es als Dokumentation oder als Inszenierung.
Ziel ist es, mit dem »Virtual Museum« eine Plattform zu schaffen, um »Dead Places« mit und für Bildproduzenten, Architekten, Historiker und Archäologen für Recherche und Reflexion zu sammeln und als globales Bildarchiv zur Verfügung zu stellen. Der Begriff des Museums soll dabei als Ort der Kommunikation für Vernetzung und Virtualität stehen.
Neben den sammelnden und beschreibenden Funktionen liegt das Hauptaugenmerk auf der Entwicklung und dem Ausbau kommunikativer Elemente. Jedem Interessierten ist es möglich, jederzeit eigene neue Bild- und Textbeiträge hinzuzufügen und Vorhandenes zu ergänzen. Als Internet-Projekt kann dies weltweit und parallel geschehen.
Unter dem nachfolgenden Link finden Sie eine ausschnitthafte, mit Dokubildern und Downloads angereicherte, Auflistung der öffentlichen Präsentationen, Veröffentlichungen und Medienbeiträge.
Thomas Born, Thomas Kemnitz